Ganztagesklasse

Seit September 2011 gibt es an der RSB in der fünften und sechsten Jahrgangsstufe je eine „gebundene“ Ganztagesklasse. Schüler, die diese besuchen, haben von Montag bis Donnerstag in ihrem festen Klassenverband stundenplanmäßigen Unterricht von 07:40 Uhr bis 15:30 Uhr. Mit diesem Angebot unterstützen wir insbesondere Familien, in denen beide Eltern berufstätig sind, Alleinerziehende usw. In dem Wissen, dass Ihr Kind bei uns gut aufgehoben ist, können Sie beruhigt Ihrer Arbeit nachgehen. Hauptverantwortlicher für die Organisation der Ganztagesklasse ist BerR Jonathan Frötschl, der auch Mitglied der Schulleitung ist.  
 

 

Besonderheiten in der Ganztagesklasse

In der Ganztagesklasse erledigen die Kinder ihre Hausaufgaben bis auf wenige Ausnahmen bereits in der Schule. Dabei werden sie von qualifizierten Lehrkräften, unserer Betreuerin Frau Janitschek und FOS-Praktikanten, die einen pädagogisch-sozialen Beruf anstreben, unterstützt. Schüler mit Schwierigkeiten in diversen Fächern werden in der Hausaufgabenzeit auch in Kleingruppen (in Ausnahmefällen sogar einzeln) betreut. Die Klassengröße wird während der stillen Arbeitsphase halbiert. 

Es gibt zusätzliche Förderstunden in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch, die von den jeweiligen Fachlehrern geleitet werden. Zudem haben die Schüler die Möglichkeit, bestimmte sportliche, musische oder künstlerische Angebote zu besuchen. Auch Vereine sind des Öfteren Gäste bei uns in der Schule und bieten den Schülern Gelegenheit, diverse Sportarten auszuprobieren.

Das Mittagessen wird gemeinsam in der Mensa eingenommen (Preis: ca. 4,00 €). Darüber hinaus fallen für die Ganztagesklasse keine weiteren Kosten an, die nicht auch andere Klassen leisten müssen (z. B. die Sachkostenpauschale jedes Jahr). 

Vorteile unserer gebundenen Ganztagesklasse gegenüber offenen Ganztageskonzepten

In einem festen Klassenverband können die Kinder gezielter gefördert werden. Die Kommunikation zwischen den Fachlehrern und den Lehrern in der Hausaufgabenbetreuung bzw. den Förderlehrern ist unkomplizierter. Die Unterstützung bei den Hausaufgaben ist viel effektiver, weil alle dasselbe aufhaben. Die vielen sozialen Kontakte in den Bewegungspausen, beim Essen oder während Projekten stärken die Sozialkompetenz und wirken sich positiv auf die Klassengemeinschaft aus. Der Unterricht wird am Vormittag etwas entzerrt. Es findet sich leichter Zeit für Projekte wie z. B. unser Energiesparprojekt oder „FIT“ – ein Programm unserer Jugendarbeiterin rund um das Erwachsen werden.