Liebe ist…
… einem „Lieblingsmenschen“ eine Kleinigkeit von Herzen zu schenken.
Eure SMV
Liebe ist…
… einem „Lieblingsmenschen“ eine Kleinigkeit von Herzen zu schenken.
Eure SMV
Liebe Eltern unserer zukünftigen Fünftklässler,
herzlich willkommen an der Realschule Bobingen. Schön, dass Sie sich für unsere Schule interessieren.
Die Schuleinschreibung für das Schuljahr 2023/24 findet im Zeitraum vom 8. – 12. Mai 2023 zu folgenden Zeiten statt:
Bitte bringen Sie folgende zur Anmeldung erforderlichen Unterlagen mit:
Die Klasse 10 d besuchte im Rahmen des Französisch Unterrichts am 27.10.2022 die Ausstellung „Von Goya bis Manet“ in der Alten Pinakothek in München. Ein durch Bauarbeiten in der Neuen Pinakothek bedingter Umzug vieler Gemälde in die Alte Pinakothek führte zu dieser Sonderausstellung, die rund 90 Gemälde um Skulpturen umfasst. Die Schüler hatten dadurch die Möglichkeit, Meisterwerke verschiedener bedeutender Künstler aus dem 18. bis 20. Jahrhundert kennenzulernen.
Sowohl der französische Maler Édouard Manet, als auch der spanische Maler Francisco de Goya zählen zu den bedeutendsten Künstlern ihrer Zeit. Ihre Werke werden heute weltweit ausgestellt, bestaunt und bewundert. Der Ausflug schloss sich an die zuvor im Unterricht besprochene Thematik des Impressionismus an, während derer sich die Schüler bereits mit weiteren Vertretern dieser Kunstepoche beschäftigt haben. Bei einer Führung durch das Museum lernten die Schüler die Entstehungsgeschichte und den Hintergrund ausgewählter Werke kennen, begleitet durch Kurzreferate auf Französisch, die bereits vorbereitet waren. Abschließend war noch genügend Zeit, den Rest der Ausstellung in Kleingruppen zu besichtigen. Da es für viele der erste Museumsbesuch überhaupt war, waren das Interesse und die Begeisterung groß. On va revenir!
Das fünfte Treffen unseres Erasmus+ Programms „European Future – Skills“ war in der estnischen Hauptstadt. Einer Stadt mit vielen Facetten, modernen Wolkenkratzern und großen Einkaufszentren, in den ganze Vergnügungsparks Platz finden, gegenüber der sehr gut erhaltenen, sehenswerten mittelalterlichen Altstadt. Der öffentliche, gut ausgebaute Nahverkehr ist für die Esten kostenlos und wir konnten für unter 2 € pro Person pro Tag durch ganz Tallinn fahren.
Unsere Partnerschule ist das „Lasnamäe Gymnaasium“ eine russische Gesamtschule von der 1. bis zur 12. Klasse im Stadtteil „Lasnamäe“, ca. 10 Minuten mit der Straßenbahn vom Zentrum entfernt. Das vielfältige Programm gab uns erst einmal viele Einblicke in estnische Traditionen. Sänger und Tanzgruppen, von Schülern gestaltete Stadtführungen und Präsentationen, sowie ein Besuch beim offiziellen Vertreter des Stadtteils ließen uns vieles was wir sahen besser verstehen.
In der Projektarbeit, wie alles in englischer Sprache, setzten wir uns mit dem europäischen Lebenslauf „Europass“ auseinander und erhielten einen Einblick in LinkedIn. Weiter konnten wir uns durch nachgestellte Jobinterviews auf zukünftige Vorstellungsgespräche vorbereiten. Interessant waren die vier Persönlichkeiten deren verschiedene Lebensläufe wir in unterschiedlichen Vorträgen und Gesprächen kennenlernen durften: Chemiker, Schauspieler/Regisseur, IT-Spezialisten und Flughafenmitarbeiter.
Unser „Sightseeingtag“ führte uns diesmal in ein Wintersport-Ressort, wo uns ein kleines Überlebenstraining erwartete. Unter professioneller Anleitung wurde aus selbst gesammelten Materialien ein Feuer entfacht. Da alle überlebt hatten und es ein leckeres Mittagessen im Restaurant gab, konnten alle zum Snowtubing gehen. Für uns genauso toll wie unsere Spanier und Portugiesen, die nicht so an Schnee gewöhnt sind, wie wir.
In Kreativworkshops wurden in ländergemischten Gruppen kleine Souveniers hergestellt: Holzgestaltete Magnete, Fluffy-Tiere und kreative Notizbücher aus upgecykelten Büchern. Am letzten Tag gestalteten die Gastgeber und Gastschüler eine Abschiedsfeier mit selbstgemachten Spezialitäten und einer „Let`s Dance“-Party. Nach der feierlichen Überreichung der Zertifikate (Teilnahmebescheinigungen) war der offizielle Teil zu Ende, genauso wie eine Erlebnisberichte Woche mit vielen schönen Erfahrungen.
Am 12.01.2023 besuchte die Klasse 10 d die bisher größte Retrospektive des französischen Künstlers JR in der Münchner Kunsthalle.
Der 1983 in Paris geborene Franzose arbeitet unter dem Pseudonym JR (Jean-René) und hat sich vom Street-Art-Künstler zum Kunstaktivisten entwickelt. Er beklebt Gebäude, ja ganze Straßenviertel, mit Schwarz-Weiß-Fotografien von Menschen. Es sind Menschen verschiedener Hautfarbe, Menschen, die Grimassen schneiden, die albern ausgeflippt in die Kamera grinsen oder aber den Betrachtenden finster wütend anstieren. Menschen erhalten so ein Angesicht und eine Ansicht, insbesondere jene jungen Menschen aus den sogenannten Problemvierteln ohne verlässliche Zukunft. Monumental vergrößert gibt er ihnen, was ihnen sonst fehlt: Beachtung und Würde. Es wird sichtbar, was sonst übersehen wird.
JR lenkt die Aufmerksamkeit auf entmenschlichte Umgebungen wie etwa die Favelas in Rio de Janeiro, ein Hochsicherheitsgefängnis in Kalifornien oder umkämpfte Grenzgebiete, indem er die dort ansässigen Menschen zu den Protagonisten seiner Werke und Kunstaktionen macht. Kunst muss bei JR zu Kommunikation führen, um Grenzen und Vorurteile zu überwinden.
Seine Werke sind vergänglich, entweder sie verwittern oder die Häuser werden abgerissen. JR dokumentiert seine flüchtige Kunst auf Papier und verkauft sie, um unabhängig zu bleiben. Er lehnt jede Art öffentlicher Förderung ab. Den Antrieb für seine künstlerisches Schaffen beschreibt JR so: „Es ist sehr anmaßend zu glauben, Kunst könne die Welt verändern. Aber sie hat eine solche Kraft, sie verändert die Wahrnehmung.“
Sidelya Altunok
„Mir hat das Bild mit dem Abrisshaus am besten gefallen. JR und seine Gruppe hatten dort in der Nacht vor dem Abriss riesige Poster in den Wohnungen aufgeklebt, z. B. auf einer Etage einen Mund, in der darüber Augen. Erst beim Abriss wurden die ganzen Gesichter sichtbar.“
Karolina Gschoßmann
In der Kunsthalle konnten wir dieses Foto mit Selbstauslöser von uns machen. Eine schöne Erinnerung! Und wer weiß, vielleicht verwendet es JR für eines seiner nächsten Projekte?
Klasse 10 d
M. Haider
Am Mittwoch vor den Weihnachtsferien fand an unserer Realschule eine ganz besondere Autorinnenlesung statt. Katja Brandis, die spannende Geschichten von Menschen schreibt, die sich in Tiere verwandeln können, kam nach Bobingen. Sie wollte uns aus einem ihrer zahlreichen und bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebten Bücher vorlesen.
Ich konnte es kaum erwarten, da ich ein großer Fan der „Woodwalkers“ und „Seawalkers“ Bücher bin und einige davon zu Hause habe. Am Abend vor der Lesung schmökerte ich vor lauter Vorfreude noch einmal in diesen Büchern. Als endlich Mittwoch war, wollten die ersten drei Schulstunden einfach nicht vergehen. Doch dann war es so weit! Nach der Pause machten sich alle Fünftklässler auf den Weg zur Turnhalle (die 6. Klassen waren bereits vor der Pause bei der Lesung).Nachdem wir auf unseren Plätzen saßen, spielte unsere Schulband ein schönes Lied, bevor Katja Brandis das Mikrofon ergriff. Sofort war es mucksmäuschenstill. Die Autorin erzählte zuerst davon, wie sie auf die Idee der „Woodwalkers“ gekommen war. Dann lauschten wir aufmerksam Frau Brandis Stimme, als sie zwei spannende Stellen aus ihrem Buch „Woodwalkers – Die Rückkehr: Das Vermächtnis der Wandler“ vorlas. Ich war davon so begeistert, dass ich mir das Buch gleich zum Geburtstag wünschen will. Einzelne Schüler durften während der Lesung kurze Szenen nachspielen und übernahmen dafür Rollen als angreifende Bisons, Bären oder Touristen.
Danach erzählte Katja Brandis noch von ihrer Arbeit als Autorin, wie sie zum Schreiben kam, und dass sie viele Nachforschungen anstellt und deshalb viele Reisen, von denen sie uns sogar Fotos zeigte, unternimmt. Auch verriet sie Geheimnisse übers Bücherschreiben, z. B. wie lange sie für ein neues Buch braucht, wie viele Millionen Exemplare ihrer Bücher schon über die Ladentheke gingen und dass „Woodwalkers“ aktuell verfilmt wird.
Frau Brandis war total freundlich und am Ende der Veranstaltung durften wir ihr noch viele Fragen stellen, die sie alle geduldig beantwortete. Anschließend verteilte die Autorin Autogrammkarten und signierte unsere Bücher. Die eineinhalbstündige Lesung verging wie im Flug und ich war sehr glücklich, Katja Brandis getroffen zu haben.
Jasmina Böhm (5c)
Im Oktober war es endlich soweit Anika, Anna und Denis durften nach Povoa de Varzim reisen. Ein Fischerstädtchen in der nähe von Porto. Wer hier an Urlaub denkt, liegt falsch. Der Stundenplan war straff organisiert. Gegenseitiges Kennenleren mit den anderen Gästen aus Estland, Griechenland, Lettland und Spanien, ein Rundgang durch das von den Kunstschülern gestaltete Schulgebäude mit all seinen Fachräumen und ein Stadtrundgang mit Empfang und Geschenkem vom Bürgermeister der Stadt standen am ersten Tag auf dem Programm. In den nächsten Tagen gab es Workshops zu den Digital Skills, im Töpfern mit dem Künstler Dolphin erschufen wir kleine Tonfiguren, eine Surfstunde im kalten Meer (ein typischer Sport in der Gegend), eine Einheit war zum Thema Vorstellungsgespräch, eine andere zu Mindfullness und ein Outdoorevent mit Teambuildinggames.
Am Mittwoch „Sightseeingday“ ist es ein bisschen wie Urlaub. Eine Stadttour durch Porto mit Besuch im „World of Discoveries“ einem sehr interaktiven Museum und eine Bootsfahrt auf dem Douro zeigten die Vielfältigkeit Portugals. Das Essen an diesem Tag war sehr portugiesisch: Francesinha und Pastel de Nata.
Wie immer eine erlebnisreise Woche in der unsere drei Reisenden auf Englisch Arbeitsergebnisse präsentierten und sich mit ihren Gastfamilien und neuen Freunden verständigten.
Die nächsten beiden Reisen gehen nach Estland und Lettland.
Unsere beiden „großen“ Werkenklassen, die 9c und 10c, besuchen zusammen mit Herrn Hampel und Frau Bernwieser-Wildegger die wirklich imposante Bauma! in München. Unzählige Messehallen waren gefüllt mit beeindruckenden Maschinen: riesige Erdbohrer, mannshohe Baggerschaufeln, zukunftsträchtige 3D-Zementdrucker, sogar Ironman stand dort herum… Höher – weiter – schneller, so lautet wohl die Divise der Bauwelt. Die Halle ThinkBig! war besonders interessant für unsere Schülerinnen und Schüler, denn dort wurden sie spielerisch und kreativ an verschiedene Ausbildungsberufe herangeführt: Durch ihre praxisnahe Ausbildung zeigen unsere Werkenschüler*innen auch den Messeleuten ihre große Begeisterung und Sachverstand für die Funktionsweise vieler Maschinen. Das macht Lust auf mehr!
Seit dem Schuljahr 2021/22 gibt es an der Realschule Bobingen das Wahlfach 3D-Druck. In jenem Schuljahr mussten sich die Teilnehmer dieses Wahlfaches noch einen 3D-Drucker teilen, um ihre am Computer entworfenen Objekte dreidimensional ausdrucken zu können. Dank der großzügigen Spenden von Raiffeisenbank Bobingen und VR-Bank Augsburg-Ostallgäu an den Förderverein der Realschule Bobingen konnte nun für die Realschule ein weiterer 3D-Drucker angeschafft werden.
Thomas Zuber, Leiter der Raiffeisenbank Bobingen (Zweiter von links), Wolfgang Hengst, Leiter der VR-Bank Königsbrunn/Bobingen (Zweiter von rechts), und Hans Joachim Franze, Vorsitzender des Fördervereins der Realschule Bobingen (links), freuen sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie der Systembetreuerin Marion Doll (rechts) und Schulleiter Dirk Hampel (Dritter von links) über das neue Gerät.