Streifzug durch die Naturwissenschaften im DLR_School_Lab

Im Rahmen der MINT-Förderung in der Region A³ haben unsere 6. Klassen auch dieses Schuljahr wieder das Schülerlabor auf dem Campus der Universität Augsburg besucht. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler in kurzen Experimenten Themen aus der Luft- und Raumfahrt, der Physik und den Materialwissenschaften erforschen und so einen kleinen Einblick in die Naturwissenschaften gewinnen:

  • „Neue Technologien halten stetig Einzug in die tägliche Arbeitswelt. Doch welche Chancen und Herausforderungen bringt die Digitalisierung mit sich?“ (3D-Druck und Mixed Reality)
  • „Die Infrastruktur wird durch den wachsenden Mobilitätsbedarf von Personen und Gütern stark beansprucht. Gerade in Ballungsräumen wird aus diesem Grund Flugtaxis großes Potenzial eingeräumt. Doch was genau sind Flugtaxis und warum können Flugzeuge fliegen?“ (Flugsimulator)
  • „Die Erforschung neuer Hightech-Materialien ist ein wichtiges Standbein für den Wissenschafts-Standort Augsburg. Welche unterschiedlichen Materialien gibt es? Was kann man aus ihnen fertigen?“ (Leichtbau – arbeiten mit Faserverbundmaterialien)
  • „Nachhaltigkeit ist einer der Schlüsselbegriffe in der heutigen Zeit und vereint viele verschiedene Aspekte. Doch was versteht man darunter? Wie können wir nachhaltig leben und wie beeinflussen wir mit unserem Handeln die Umwelt?“ ( Kunststoffe – im Alltag und in der Industrie)

Neben den spannenden Versuchen und Simulationen durften unsere 6.-Klässler auch den Campus der Uni Augsburg mit einer interaktiven Campus Rallye App erkunden.

Marion Doll

Streifzug durch die Naturwissenschaften Physik und Chemie

Im Rahmen der MINT-Förderung in der Region A³ besuchen unsere 6. Klassen dieses Schuljahr das Schülerlabor im bifa Umweltinstitut.
Den Anfang machte am 20.11.2018 die Klasse 6a. Anhand passender Versuche konnten die Schülerinnen und Schüler praxisnah die Eigenschaften und Besonderheiten verschiedener Werkstoffe und Materialien überprüfen und so einen kleinen Einblick in die Naturwissenschaft und der damit verbundenen Forschung gewinnen:

  • Wie viele Wassertropfen passen auf eine 2-Cent-Münze? Ist eine Spülmittel-Lösung dafür vielleicht sogar besser geeignet?
  • Welche Stoffe werden von einem Magnet angezogen?
  • Wie kann man Sand und Eisenspäne trennen?
  • Wie kann man mit verschiedenen Hilfsmitteln aus einem Gemisch aus Salz, Steinen, Sand, Nägeln und Büroklammern nur das Salz herausfiltern?
  • Wie sieht ein Bienenflügel unter dem Mikroskop aus?
  • Wer baut die stabilste Brücke mit nur vier Papierblättern?
  • Wie kann man einen Tischtennisball mit einem Fön zum Schweben bringen?
  • Was hat es mit der Reibung auf sich?
  • Was hat es mit dem Drehstuhlexperiment auf sich?

MINT-Messe

Am 4.7.17 fuhren die 9.-Klässler des naturwissenschaftlichen Zweiges nach München auf die MINT-Messe „Traumberuf IT&TECHNIK“. Auf die Frage hin, ob sich der Besuch gelohnt hat, wurde von vielen Schülern eine ehrliche Antwort geben. „Klar, ich habe Kugelschreiber, Textmarker, Schlüsselanhänger und sogar einen Kopfhörer-Splitter-Adapter bekommen.“ Doch das war nicht das einzige, was gefiel. Einige Firmen zogen mit 3D-Druckern und virtual reality die Schüler magisch an. So war es möglich, durch das Aufsetzen einer Brille in einen Wagon der Deutschen Bahn einzusteigen und Bahnangestellte bei der Wartung des Wagons zu beobachten. Des Weiteren konnten die Schüler mit den zahlreichen namhaften Ausstellern wie Airbus, KUKA und Roche sehr gut ins Gespräch kommen und sich über ihre derzeitigen Traumberufe genauer informieren.

Es waren sogar einige Hoch- und Technikschulen vertreten, die die Schüler über die verschiedenen Bildungswege aufgeklärten. Angesichts der hohen Temperaturen in der Messehalle also harte Arbeit, an die richtigen Informationen zu kommen. Die Messe kam also nicht nur wegen der vielen Give-Aways gut an, sondern auch aufgrund des tollen Austauschs. Dies zeigte sich auch dadurch, dass viele Schüler die Messe bereits in der 8. Klasse besucht hatten. Gegen 13 Uhr erreichten die Schüler dann wieder die Realschule. Nun heißt es noch ein Jahr lernen, damit die Träume, die auf der Messe vielleicht ihren Ursprung fanden, auch Wirklichkeit werden können.

Nico Hirschbolz