Schon seit mehreren Jahren ist unsere Schule beim Projekt „European Possibilities“ vertreten: Dabei besuchen sich verschiedene europäische Schulen untereinander und tauschen wertvolle Erfahrungen aus. Die letzten drei „Stationen“ waren dabei Slowenien, Spanien und Kopenhagen. Dabei entstanden interessante Erfahrungsberichte und schöne Fotos, welche Sie sich auf der eigens dafür eingerichteten Seite unserer Homepage ansehen können.
Schlagwort: Spanien
Valle! Valle! Valencia!
Hey! Hallo! How are you! One little kiss right, one little kiss left. Es war ein sehr herzlicher Empfang, als wir in Valencia ankamen. Dort fand die fünfte von insgesamt sechs Erasmus+ – Wochen statt. Den Schülern, in dieser Woche Svenja und Lucca, werden bzw. wurden hier Möglichkeiten und Vorteile gezeigt, die der europäische Arbeitsmarkt mit sich bringt. „Was muss ich beachten und mitbringen, wenn ich in der EU meinen Traumjob ausüben möchte?“ ist die Kernfragestellung des Projekts. Diesmal konnten die Schüler u. a. ihre kreativen Fähigkeiten ausbauen und stellten sich gegenseitig die Besonderheiten ihres Landes vor. Natürlich alles auf Englisch.
Doch nicht nur das: Es gab auch Zeit, Valencia zu besuchen. So konnte die bezaubernde Innenstadt erkundet und das Oceanografic bewundert werden. In Letzterem lernten die Erasmus-Schüler auch, was nötig ist, um Tierärztin zu werden. Denn in jeder Woche werden den reisenden Schülern besondere Berufe vorgestellt. Daher kam die Erasmus+ Gruppe auch in den Genuss, einem der besten Gitarrenbauer Spaniens über die Schulter blicken zu dürfen.
Als es dann zur Rückreise ging und man fragte, was diese Woche alles Fantastisches mit sich gebracht habe, wurden genau diese Dinge genannt. Aber auch noch viel mehr. Der Gang durch die Stadt der Wissenschaft, der Genuss von Tigernussmilch oder das Gefühl von Sand und Meer an den Füßen waren ebenfalls Teil einer schönen Reise. Der tolle Austausch mit Menschen aus Slowenien, Dänemark, Polen, Lettland und Spanien drückte dem Valencia-Trip aber den dicksten Stempel auf und zeigt wieder, welcher Schatz die EU für uns alle ist.
Nico Hirschbolz