Tatsächlich ist der Schultag oft sehr engmaschig durchstrukturiert und Zeit für Pausen und Entspannung sind selten.
Yoga bringt den Ausgleich: lautes oder leises Spielen, Bewegen zu Musik, bewusstes Spüren, akrobatische Partnerübungen und vor allem Spaß – immer abgerundet mit einer entspannenden Massage oder Traumreise.
Es geht darum, dass in der Jugend, wo es eh schon schnell und viel ist, einfach Zeit und Raum für die SchülerInnen entsteht, ohne Schulstress, Druck, Eltern, Handy…
Die emotionalen Loopings der Pubertät im Umgang mit Familie, Schule, Freunden oder dem eigenen Körper können einen ganz schön ins Schleudern bringen. Die Jugendlichen brauchen einen Anker. Ziel unserer Wahlfachs ist es, dass sie „selbst-bewusster“ werden und irgendwann Halt in sich selbst finden.
Wir machen Yoga zu mitgebrachter Lieblingsmusik der Teens und zu Themen, die sie gerade beschäftigen: Schule, Freunde, Gefühle, Glück, Träume… Ich bin sehr dankbar, für diese Besonderheit an unserer Schule und die wagemutigen Kids, die sich das zutrauen.
Hier einige Antworten, auf die Frage, was den Kindern Yoga bringt:
„Da kann ich echt gut entspannen!“
„Wir spielen da lustige Spiele!“
„Ich mag die Gruppe. Es ist so anders als Schule.“
Katrin Bernwieser-Wildegger